Barcode

So, heute möchte ich mich mal dem Barcode widmen, diesem lustigen Gebilte aus vertikalen schwarzen Streifen und weißen Lücken, mit dem wir  Tag für Tag konfrontiert werden. Ich will ein paar allgeimeine Infos über den Barcode loswerden, da er natürlich nicht nur an der Supermarkt-Kasse, sondenr, wir hätte das gedacht, auch in der Lagerlogistik eine extrem große Rolle spielt.

So, wie sieht der eigentlich genau aus? Hier ein Barcode:

Der Barcode mit seinen schwarzen und weißen Streifen

Klar, diesen Barcode hat jeder schon mal gesehen! Es handelt sich dabei um einen 1-D Barcode. Es gibt weiterhin noch 2D (z.B. der QR) und sogar 3D / 4D Varianten. Codiert werden die Informationen durch die die Abstände der Streifen. Ach, und die Infos, die unter dem Code stehen, sind nicht zusätzliche Infos, sondern entsprechen den codierten Informationen.

In der Lagerhaltung kommt der Barcode sehr oft zum Einsatz, z. B. in barcodegestützten Lagersytemen. Hier werden Warenein- und Ausgänge per Scannvorgang erfasst. Komme also eine Palette mit neuer Ware, werden dieser per Scanvorgang erfasst und zack, automatisch werden die neuen Bestande im angeschlossenen Warenwirtschaftsystem aktualisiert.

Rechnungswesen – die gute Kosten- und Leistungsrechnung

Ja,  auch als Lagerverwalter hat man man dem Grauen aller Berufsschüler zu tun: Dem Rechnungswesen. Im speziellen beschäftige ich mich zur Zeit mit der Kosten und Leistungsrechnung – einen Bereich, den sich auch Leute meines Berufes mal intensiver anschauen sollte.

Automatische Arten der Lagerhaltung

Es gibt Lagerhaltung bzw. Lagersysteme, die vollautomatisiert funktionieren. Wer schon mal ein Hochregallager, in dessen engen Gassen sich roboterähnliche Krähne bewegen, weiß, wovon ich spreche und wie fazinierend dieser Art der Lagerhaltung sein kann. Natürlich fallen bei der Einrichtung und Planung solcher Systeme imense Kosten an – man muss vorher genaustens Analysieren, ob sich diese Investition wirklich lohnt oder man lieber auf die Klassische Art der Lagerhaltung zurückgreifen sollte: Ein Team von Lagerfacharbeiten, die für die Verwaltung und Kommissionierung verantwortlich sind. Aber gerade in Bereichen, in denen sehr viele kleine Güter tagtäglich in riesiger Stückzahl kommissioniert und versendet werden müssen, kann sich diese Investition nach einiger Zeit lohnen. Die Vorteiler automatischer Lagerhaltung liegen auf der Hand:  Die Anzahl der Fehlkommissionierungen wird drastisch reduziert (so blöde es auch klingt, aber Maschinen machen nun mal keine Fehler) und was in der schnellen Zeit von heute viel wichtiger ist: Die Kommissionierleistung verfielfacht sich. Auf Kundenwünsche und Anforderungen kann mit einer automatischen Lagerhaltung also sehr viel schneller reagiert werden.

Der Blog zum Thema Lagerhaltung

Lagerhaltung ist ein komplexes Unterfangen: Jedes Gut, das eingelagert bzw. zwischen gelagert werden soll, unter liegt verschiedenen Bedürfnissen. Handelt es sich um ein Gefahrengut? Ist ein Haltbarkeitsdatum zu beachten? Sind die Güter leicht zu zerbrechen? Müssen bestimmte klimatische Bedingungen im Lager herrschen? All dies ist bei der Planung der Lagerhaltung zu beachten. Dieser Blog informiert über die verschiedenen Systeme der Lagerhaltung und gitb Tipps zur Optimierung der Lagerabläufe.